Trump droht Nigeria mit Militäreinsatz wegen angeblicher Christenverfolgung

9 godzin temu

US-Präsident Donald Trump hat Nigeria am Samstag auf Truth Social mit einem Militäreinsatz gedroht. Der Grund: Die angebliche Tötung von Christen durch islamistische Terroristen. Trump wies sein Verteidigungsministerium an, sich auf mögliche Maßnahmen vorzubereiten und warnte in Großbuchstaben: «WARNUNG: DIE NIGERIANISCHE REGIERUNG SOLLTE SICH BESSER BEEILEN!»

Die Drohung folgte auf unbelegte Behauptungen vom Freitag, in denen Trump von einer "existenziellen Bedrohung" für Christen in Nigeria sprach. Er kündigte an, alle Hilfen zu stoppen und forderte sofortiges Handeln. Auf Truth Social schrieb er: «Wenn wir angreifen, wird es schnell, brutal und süß sein.» Trump drohte, mit gezückten Waffen vorzugehen, um die Terroristen zu vernichten.

Nigeria weist Vorwürfe zurück

Nigerias Präsident Bola Ahmed Tinubu widersprach der Darstellung seines Landes als religiös intolerant. Er betonte auf X: «Religionsfreiheit und Toleranz sind ein Kernbestandteil unserer kollektiven Identität und werden es immer bleiben.» Nigeria lehne religiöse Verfolgung ab und schütze verfassungsrechtlich Bürger aller Glaubensrichtungen.

Außenminister Yusuf Maitama Tuggar stellte gegenüber Newsweek klar: «Um jegliche Zweifel auszuräumen und aus Respekt gegenüber allen Opfern und Überlebenden dieses einzigartigen und entsetzlichen Verbrechens gegen die Menschlichkeit weltweit sei hiermit offiziell festgehalten, dass es in Nigeria weder jetzt noch jemals einen Völkermord gegeben hat.»

Komplexe Konfliktlage

Nigeria mit seinen 240 Millionen Einwohnern ist fast gleichmäßig zwischen Christen und Muslimen aufgeteilt. Das Land erlebt seit Jahrzehnten gewaltsame Konflikte zwischen ethnischen und religiösen Gruppen, die durch Ressourcenmangel, wirtschaftliche und politische Faktoren angetrieben werden. Die islamistische Terrorgruppe Boko Haram ist in Nigeria aktiv und richtet sich gegen Kirchen, Schulen und Regierungsgebäude - ihre Opfer sind sowohl Christen als auch Muslime.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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